Löwen (09.06.2018)

Am 08. Juni ging es nach der Arbeit gleich zum ersten Zwischenstopp nach Berka/Sondershausen. Damit haben wir von der ersten langen Route schon 142 km geschafft.

Voller Spannung begannen wir dann die lange Reise nach Belgien. Doch zuvor mussten die Untiefen deutscher Autobahnen, insbesondere im Ruhrgebiet, umschifft werden. Uns war der Gott des Tourismus hold: kein Stau, keine größeren Baustellen mit Verzögerungen im Fahrtablauf.

Das erste Ziel war die bekannt Stadt Leuven (Löwen) in Belgien, eine Stadt mit sehr großer Geschichte. Hier stellten wir uns neugierig bei einer Touristengruppe, die das Rathaus betrat, mit an. Dummerweise schloss der Tourführer nach uns die Tür wieder ab, so dass wir nun der belgischen Reisegruppe durch das Rathaus folgen mussten. Der Vortrag in flämisch war sehr interessant, das Rathaus noch viel mehr. Kurz nach Ablauf unserer Parkzeit erreichten wir unser Auto und fuhren zu unserer ersten echten Campingübernachtung mit dem Dachzelt nach Grimbergen.

Löwen und Grimbergen

Löwen

Keine Löwen in Sicht: Trotz gegenteiliger Informationen auf dem Ortseingangsschild stehen hier nur alte Häuser und keine Großkatzen der Gattung Panthera.

 

Da hat sich wohl Erasmus verlaufen: Bis Rotterdam sind es 137 km und somit 28 Stunden Fußweg.

 

Nicht so eng sehen: Kanal mit Kirchenblick.

 

Ach du heiliger Nikolausi: Die *Sint-Pieterskerk* im Stil der Brabanter Gotik aus dem 15 Jahrhundert.

 

Nix für Lauffaule: In der Sint-Pieterskerk.

 

Vermutlich eine Schnitzerei gelangweilter Kirchenbesucher in der Sint-Pieterskerk.

 

Da war wohl echt der Gottesdienst zu lang.

 

Schlichte Fenster. Da hätte ich auch daheim bleiben können.

 

Da kriegst du es im Kreuz: Da lunst doch der kleine Joshua aus Nazareth durchs Gebälk.

 

Die Sint-Pieterskerk hat auch Türen zum rausgehen. Falls es einem etwas gotisch im Magen wird.

 

Huuiii…. Das historische Stadhuis von Löwen.

 

Glänzende Aussichten: Wir haben uns da mal mit ins Stadthaus gemogelt und das Parkett gewienert.

 

Starker Tobback im Stadhaus: Hier hatte Bürgermeister Tobback seinen Platz.

 

An bewährtes anknüpfen: Edle Drehelemente an schlichten Fenstern im Stadthaus. Kein Grund sich hier mal hängen zu lassen.

 

Völlig ohne Musik: Kassettendecke im Stadthaus.

 

Inspirationen für unsere Toiletten daheim: Einfach ein paar Gemälde anhängen und schon sieht es heimelig aus.

 

Trau dich: Hochzeiten erwünscht.

 

Wo der Stadtrat sitzt: Keine kriminellen Elemente, dafür politische Schwergewichte.

 

Basteltipps für daheimgebliebene: Einfach mal die Kaminsimse optimieren.

 

Frau Evi bei der politischen Willensbildung: Gratis Poffertjes für alle!

 

Wie gemalt: Raufaser hätte es auch getan.

 

Ringelpietz im Stadthaus: Rollrasen vertikal.

 

Panoramasicht gestaucht: Die volle barocke Pracht des Stadthauses.

 

Immer schön das Fähnchen im Wind halten: Hoffentlich sind die Stadtoberen da anders gestrickt.

 

Grimbergen

Kochkunst: Evi hat die Containerküche im Griff.

 

Campingparadies: So sitzt der mobile Urlauber heute.

 

Living in the box: Unsere bewährte Küchenbox in Aktion.

 

Da hat doch einer was ausgefressen: Es schmeckt ihm.

 

Unlesbar und nichts für Analphabeten: Buchstabennudelsuppe selbst gekocht.

 

Exquisit & Doppelstock: Schlafen im oberen Teil des Gasthauses und Speisen im linken Flügel.

 

Tunnelblick: Dafür gibt es keinen nassen Ar... Hintern, wenn es mal regnet. Und die Sonne beleuchtet die Strömlinge für den Handyakku.

 

Nach oben