Selfiekönig: Statt eleganten Fotodrohnenflug mopplige Landschaftsfotografie im froschigem Outfit.

Obacht! Von hinten schleichen sich gerade vier Mühlen an. Aufpassen musste, Wahnsinn!

Original: Kitschromantik heute...

...und Kitschromantik im letzten Jahrhundert: Nur eine Fälschung vom Dirk.

Mühlenwichtel im Pausenmodus: Kein Wasser wird heute gemahlen. Äääähm… OK.

Postkarte von Dunnemals: "Essen ist gut, Wetter ist toll, schöner Urlaub im Molenland. Liebe Grüße an alle.".

Quirlige Pumpe mit hydrodynamischen Aufgabenfokus: Aufgabe ist Entwässerung. Daher so viele Mühlen in den Niederlande. Die haben gar nicht soviel gebacken.

Bastelwerk: Da werden die Engelsschnitzer aus dem Erzgebirge neidisch auf diese handgearbeitete Bohlenkunst.

Wasser, Schilf, Mühlen: Es gibt keinen Supermarkt in der Nähe. Das Leben war von Hunger und Trostlosigkeit gezeichnet.

Technischer Schongang: Schon damals nur Langeweile, wenig Menschen und auch die auf 19 Mühlen verteilt. Erst mit der Entwicklung der Post kam mehr Spaß in's Leben.

Trickser: Ein anderer Windmühlentyp hat sich mal dazwischen geschlichen. Und diese hier drehte sich tatsächlich noch.

Original: Die Landschaft inspiriert Künstler...

...wie Dirk Vermeer van Leipzig: Er malte flugs mal ein Aquarell...

...auch berühmte Fotografen wie Dirk Daguerre fühlen sich hier wohl.

Klappe zu, Schiffchen breit: Schnell durch, bevor der Mechanismus der alten Brücke versagt.

Glück gehabt: Das Schiff war schnell genug durch.

Skandalöööös!: Während Dirk sich als Kunstmaler sein Zubrot verdient, lebt Evi auf großem Fuß im Mühlenmuseum.

Leben auf Pump: Ohne Mühle kein trocknes Land und damit kein Gemüse aus den Niederlanden.

Very alt, very anstrengend: In der Mühle war nicht viel Platz, alle Wände waren kreisförmig und man musste viel auf Treppen herumklettern.

Hände weg!: Überall im Haus rotierende Teile. Wer nicht aufpasst, bekommt einen Inklusionsarbeitsplatz beim Sauerkrautstampfen.

Kühlschrank Super Deluxe: Das Gemüsefach besteht aus einem dreiteiligen Metallbevorratungsbehälter für die optimale Lagerung von Kartoffeln und Gemüse.

Da(s) ist der Hammer: Der Nagel fixiert sowohl das Schuhwerk an der Wand als auch die Sohle im selbigen. Ein Universalbindemittel sozusagen.

Des Zahnarztes Leid: Diese Zähne sind so robust, die halten recht lange. Wenn auch nicht ewig.

Kein Ikea-Regal daheim: Die Klompen wurden einfach an die Wand gesteckt. Das erfreut des Hauses Frau sicherlich, wenn die edle Goldtapete bekleckert wird.

Bizarr: Alles in grün und es dreht sich immer irgendwo was. Wo sind nur die Berge und Wälder?

Blurred Lines: Wenn man den ganzen Tag im verschwitzen Feinripp-Unterhemd aus dem Fenster guckt hat man irgendwann einen Drehwurm oder das Bild ist leicht verschwommen.

Imposantes Holzwerk: Da steckt Grips im System des windigen Pumpgesellen.

Nachwuchssorgen: Die Mühlen wurden bis in die 1960er Jahre bewohnt. Was für eine arme Kindheit?

Letzte Worte: Aus dem Fotoarchiv der Mühlenbesitzer. Nein, Quatsch, nur Bildbearbeitung.

Thermomix OldSchoolStyle: Das Mischwerk feiner Gebäckteige und suppöser Speisen hinterlässt einen etwas holzigen Geschmack. Das freut natürlich den Holzwurm.

Strammer Bursche: So eine Windpumpe hat heute sicher enorme Betriebskosten. So wegen der Instandhaltung und so...

Nachfolgeregelung: Statt Wasserpumpe im luftgestützen Betrieb wird heute über eine mit Dieselmotoren betriebene archimedische Spirale das Wasser höher gepumpt. Die Mühlen bleiben nur für den Notfall in Reserve.

Optischer Trugschluß: Wir dachten, dort steht im Kanal ein Schiff. Beim Näherkommen stellte sich heraus, es war nur ein so gebautes Gebäude. So ein Beschiss!

Ein Fall für den Pausensnack: Bei  der Weiterfahrt zum Campingplatz platze uns die hochgehende Brücke in die Reisepläne.

Sperrwirkung: Bis das Brückenmonster oben ist, die Schiffe durchfahren und die Brücke wieder unten ist kann mal eine halbe Stunde ins Land gehen.

Mahlzeit!: Evi guckt, was abends auf der Speisekarte stehen könnte. Dirk schwankt noch zwischen den Hängebauchschweinchen auf Kroketten oder den Schäfchen an Herzoginenkartoffeln.

Automatismus: Die Kuh geht nach der Rückkehr von alleine in den Melkautomaten und lässt sich delaktieren.

Borstiges Vergnügen: Um sich den Rücken zu schubbern kann das gemeine Niederungsrind auch auf eine vollautomatische Einheit aus rotierenden piliformen Schuppen zurück greifen.

Vierkanalsystem: Die Kuh wird automatisch erkannt, das Euter gereinigt, massiert und dann gemolken. Die der Kuh entzogene weiße, trübe Emulsion bzw. kolloidale Dispersion von Proteinen, Milchzucker und Milchfett in Wasser wird gleich in einem Tank gesammelt.

Abgehängt: Mittels der Brücken hat der Niederländer eine praktische Abwehr gegen mobile Teppichhändler, Zeugen Jehovas und Gerichtsvollzieher vor seinem Haus.

Statt Schlachteplatte aus dem Hofstall nur wieder belegtes Brot: Camping ist nur was für arme Leute oder welche, die nicht einfach die Viecher des Gastgebers aufmampfen.

Romantisches Übernachtungsambiente zwischen Kuhstall, Meliorationskanal und Weideland: Wenigstens war es zu kalt für Mücken.