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    Chief Seattle (eigentlich Lushootseed Si'ahl; *1786 / +1866)

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Urlaub 2022: Über Liechtenstein, die Schweiz, Italien nach Korsika und über Italien zurück.

Der Haupturlaub im Jahr 2022 sollte nach dem anstrengenden Sommerurlaub in Südspanien im Jahr zuvor eigentlich in kühlere Gefilde gehen. Letztendlich haben wir uns aber, durch externe Anregungen beflügelt, für eine Tour wieder in den Süden entschieden. Diesmal war das Hauptziel Korsika, die Insel der autonomen Nichtfranzosen.

Unterwegs wurden natürlich wieder spannende Zwischenziele aufgesammelt: Liechtenstein, ein bisschen Schweiz, ein bisschen Italien und San Marino.

Hier mal die Kartenübersicht zum selber durchscrollen:

Für einen schnellen Überblick hier drei Kartenausschnitte, nicht zum scrollen:

Übersicht Gesamtstrecke


Detail Korsika


Detail Italien


Im Gegensatz zu den vorherigen Jahren, wo es für die einzelnen Tage und Orte separate Unterseiten gab, werde ich diesmal alles auf eine Karte...äh Seite (sogenannte "single page") setzen und den werten Leser um fleißige Scrollarbeit (schön runterrollen die Seite, ja, weiter...weiter...) bitten.

Die Galerien sind, wie gewohnt, zum Aufklicken (d.h. ein Bild anklicken und dann öffnet sich alles in großen Fotos). Leider sind nicht alle Fotos gut geworden, z.T. liegt es an meiner schludrigen Arbeit (Ausreden: es war heiß, ich hatte Urlaub, ich habe keine Ahnung,....), in den Kirchen aber primär am Fotografierverbot.


Auch an die Statistiker wurde gedacht:

  • Auto-Kilometer: 3.718 km
  • Schritte: 248.989 - entspricht ca. 168 km Fußweg



Liechtenstein

Erste Etappe unserer Tour war Liechtenstein, ein Zwerg unter den Staaten.

Direkt aus Deutschland kommend, fuhren wir nach Vaduz, der Hauptstadt. Leider wurde beim Fürsten gerade die Burg gebaut, daher haben wir nicht nach Tee und Keksen gefragt und sind lieber gleich die Haupteinkaufsstraße entlang gezogen.

Viel gab es nicht zu sehen, die Fläche gibt es auch nicht her. Spannend: Die Liechtensteiner verkaufen wohl viel Briefmarken, was zu einer Beklebung der Straßen mit Marken führte (siehe Galerie) und zu einem Briefmarkenmuseum. Meine Schwester merkte dazu an, dass das Land ja so klein ist, dass man es im Ganzen verschicken kann. Wir haben Liechtenstein dort gelassen, wo es war und sind am nächsten Tag weiter in die Schweiz, da sie ohnehin in der Nachbarschaft liegt.

Schweiz

Von der hochpreisigen Schweiz haben wir nur den italienischsprachigen Teil heimgesucht. Ziel war Agno im Tessin, wo wir einen netten Campingplatz fanden. Von dort ging es mit einer als Eisenbahn deklarierten Straßenbahn (FLP - Ferrovie Luganesi) am nächsten Tag nach Lugano am gleichnamigen See.

Erstes Ziel war der Monte San Salvatore, den wir mit der Standseilbahn eroberten. Oben erwarteten uns schöne Aussichtspunkte und eine Kapelle, von deren Dach man eine besonders weite Aussicht hat.

Nach der Rückfahrt vom Monte San Salvatore mit Standseilbahn und Zug (eine Station von Lugano Paradiso nach Lugano Hbf) erkundeten wir die Innenstadt von Lugano. Obligatorisch mussten wir Heiden wieder eine Kirche (die Chiesa di San Rocco) besuchen. Nach dem Stadtbummel ging es mit einer weiteren Standseilbahn (Funicolare) aus der Stadt zum Bahnhof zurück. Mit der Straßenbahn der FLP fuhren wir zum Campingplatz nach Agno.

Italien 1

Nach Lugano war die nächste Etappe Genua, da wir uns am nächsten Tag auf die Fähre nach Korsika einschiffen wollten (oder mussten, war ja schon bezahlt).

Der Campingplatz war eine kleine Herausforderung: Kaskadenförmig an einem Berghang gelegen, standen die Wohnmobile und Zelte sehr dicht an der Fahrspur. Es war teilweise recht knapp beim vorbeizirkeln und ich befürchtete einige Male, dass eines unserer Hinterräder im Freien schwebt. Aber es klappte, auch das Wenden auf kleinster Fläche. So konnten wir dann früh entspannter den Hang wieder hinabrollen.

Abends wanderten wir noch etwas am Zeltplatz umher, aber die Hitze und die Steilheit forderten schnell bei Evi ihren Tribut.

Am Folgetag ging es zum Hafen, aber erst einmal nicht zum Fährhafen. Wir wollten in das Aquarium von Genua. Eine empfehlenswerte Ausstellung mit vielen interessanten und spannend präsentierten Fischen, Haien, Delfinen, Robben, Quallen etc.

Anschließend ein kleiner Stadtbummel durch Genua, bevor es zum Fährhafen gehen sollte. Doch Poseidon schickte uns wirr, wir fanden die Einfahrt zum Autofährterminal nicht. Nach einer Rückfrage in einer Bar im Terminal, viel Schimpfen und Zorn im Bauch (nur Dirk, Evi versuchte, zu retten, was ging), fanden wir tatsächlich die richtige Abfahrt im Kreisverkehr und den Weg zum Terminal.

Dort durften wir, da wir eineinhalb Stunden zu früh (typisch deutsch, typisch Dirk) waren, unser Auto im Hafen abstellen und uns dann verlustieren. Also zurück zu Fuß zum Terminal und noch etwas Lebensmittel besorgt.

Die Einschiffung verlief wohlgeordnet (das Gegenteil siehe Bastia auf der Rückfahrt), das Team hatte alles im Griff. Die Fähre der Gesellschaft "Moby" namens "Dada" war, wie alle Moby-Schiffe, bunt geschmückt mit Cartoonfiguren. Was für ein Einstieg in den Urlaub....

Die Fähre fuhr einigermaßen pünktlich abends gegen 21 Uhr ab und wir schlummerten nach der Schiffserkundung in Sesseln dem Ziel Korsika entgegen. Viele Rucksacktouristen nutzen die warme Sommernacht und pennten direkt auf Deck in Liegestühlen oder mitgebrachten Schlafsäcken.

Korsika

Korsika, Spielball fremder Nationen. Unser Hauptziel des Urlaubes 2022. Die Korsen sollen ja ein besonderes Völkchen sein. Beim Einlaufen der Fähre in den Hafen Bastia wurden wir schon vorzeitig darauf hingewiesen:

Wir hatten aber weder mit autonomen Extremisten oder sonstigen Inselbewohnern Probleme. Und als Urlaubsziel ist die Insel - das muss man neidvoll zugeben - einfach phantastisch. Steile Gebirge mit engkurvigen Straßen einerseits und schöne Badestrände andererseits bieten eine besondere Kulisse für wunderbare Erholung, egal was man machen möchte.

Nach Anlegen der Fähre ging es schnurstracks zu unserem ersten Campingplatz in Solaro. Neben Eukalyptusbäumen, in sengender Sonne direkt am Strand - das hatten wir noch nie. Wahnsinn, wenn man abends im Dachzelt liegt und durch die großen Panoramafenster den Strand und das Meer sieht. Da wir am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, noch dort standen, konnten wir schön um Mitternacht das Feuerwerk aus dem Nachbarort sehen.

Von Solaro ging es dann über Porto-Vecchio nach Figari zum nächsten Haltepunkt unserer Tour. Dann über Bonifacio, dem Südzipfel der Insel mit seinem malerischen Hafen, der Zitadelle auf dem Berg und dem berühmten Matrosenfriedhof sowie der "Treppe des Königs von Aragon" zum nächsten Badestop am Strand von Santa Giulia. Dort war dann aber der Spaß zu Ende. Das Meer war sehr warm, voller Badegäste und touristisch übererschlossen. Definitiv keine Empfehlung, dieser Strand. Von den exorbitant hohen Parkgebühren möchte ich jetzt nicht anfangen, da ich vermute, dass die Saison eine ganze zehnköpfige Familie ein halbes Jahr ernährt. Das akzeptiere ich dann auch.

Vom Süden ging es an der Westküste wieder nach Norden: Ajacchio, die Geburtsstadt Napoleons und nach Porticcio. In letzterer Gemeinde haben wir nur übernachtet, viel zu sehen gab es nicht.

Auf dem Weg nach Norden haben wir dann in der Schildkrötenstation "A Cupulatta - Die Stadt der Schildkröten" gehalten, ein unbedingtes Muss für Naturliebhaber und Freunde der Testudinata. Im Park gab es hunderte von Schildkröten der verschiedensten Arten, von Daumennagel-groß bis zu über hundert Kilo schweren Galapagosriesenschildkröten. Ein Parkranger, der früh gerade die Eigelege einsammelte, zeigte uns stolz seine Ausbeute. Wir haben uns natürlich auch gefreut. Ein paar ausgewählte Bilder vom Fotoexzess seht ihr in der Galerie unten.

Nächster Halt war danach für mehrere Tage Calvi, die Festungsstadt im Norden Korsikas. Hier ist auch das 2. Fallschirmjägerregiment der französischen Fremdenlegion im Camp Raffali stationiert. Unser Campingplatz befand sich schräg gegenüber, so dass man auch von der Truppe etwas mitbekam. Zum Beispiel als am frühen Morgen im Tiefflug ein Absetzerflugzeug "Fairchild C-119" über den Campingplatz propellerte und kurz danach reihenweise - wie Eigelege bei Fischen - Fallschirme zu Boden gingen und das Ganze sich noch einige Stunden fortsetzte. In Calvi selbst sind einige Spuren der Fremdenlegion an der Zitadelle zu finden - vom Denkmal der Gefallenen über Gedenkplatten bis hin zu Garagen der Legion. Calvi scheint auch ein fruchtbares Tauchparadies zu sein, wir sahen mehrere Tauchergruppen vor den Klippen. Ein beliebtes Ziel ist der berühmte "Bomber von Calvi", ein 1944 abgeschossener B17-G Bomber der amerikanischen Airforce. Hierzu findet sich an der Zitadellenmauer auch eine Erinnerungsplakette.

Nächster Stopp unserer Rundfahrt war dann das kleine Fischerdorf Centuri am Cape Corse (Cap Corse ist der "Zeigefinger" der Insel, der nach Norden weist, siehe Google Maps o.ä.). Mittagessen nach 14 Uhr, in Spanien Standard, führte hier zu großen Augen und Absagen. Getränke gingen, aber dass man kein Essen mehr austeilt, das wurde erst auf Nachfrage mitgeteilt. Servicewüste Centuri. Dafür fanden wir auf dem Weg vom Campingplatz nach Centuri blaue Schieferfelsen. Wunderschön!

Von Centuri ging es dann zum letzten Ziel auf unserer Rundfahrt über Korsika, zurück nach Bastia. Hier versuchten wir uns frühzeitig an der Fähre einzureihen. Nach stundenlangen Warten bei gefühlten Schmelztemperaturen von Hafniumcarbid ging es dann irgendwann los. Junge Damen sortierten die Autos nach Größe. Als dann die Hafentore geöffnet wurden, ignorierte die Crew des Fährschiffes die Vorsortierung völlig und erschuf ein Chaos wie kurz nach dem Urknall. Ein total überforderter Einweiser mit einer Höhenlehre versuchte, die Fahrzeuge nach einem völlig unbekannten Sortierkriterium neu anzuordnen und stellte Fahrzeuge, die dem Kriterium nicht entsprachen, an die Seite. Das führte dann zu weiteren Engpässen bei der Durchschleusung der anderen Fahrzeuge zur Einfahrt in das Schiff. Aber alles wird mal gut: Wir hatten dann einen Stellplatz und konnten verspätet, aber gemütlich die kurze Fährüberfahrt nach Livorno antreten. Auf der Fähre waren die Sitzplätze im Schatten innerhalb von Mikrosekunden alle belegt. Die Höllentemperaturen verfolgten uns dann auch die ganze Seereise über, kein "laues Lüftchen" oder eine steife Brise. Aiolos, du Arsch!


Bastia + Solaro

Porto Vecchio + Figari

Bonifacio + Strand Santa Giulia

Ajacchio

A Cupulatta, die Stadt der Schildkröten

Calvi

Centuri, der Cap Corse

Bastia und Fährfahrt nach Livorno

Italien 2 und San Marino

See adé: Einfahrt unserer Fähre am frühen Abend in Livorno. Die Gemeinde ist nicht so spannend, wir hatten ohnehin unseren Campingplatz für die Nacht in der Nähe von Pisa irgendwo im Nirgendwo gebucht. Nach einer wenig spektakulären Fahrt durch irgendwelche Landschaften, die nie ein Mensch betreten hat (außer die Straßenbauer) und durch ein Ghetto voll von Menschen ohne Hoffnung und geregeltes Einkommen, fanden wir dann den Campingplatz. Fix zum dortigen Restaurant. Die Sitzgelegenheiten wurden durch eine Art italienischer Kindergeburtstag oder ähnliches beschlagnahmt. Wir fanden für uns und unsere Pizza zum mitnehmen dennoch zwei Liegestühle am See mit einem wunderbaren Sonnenuntergangsausblick. Geht doch!

Der Folgetag wurde der klassischen europäischen Kultur gewidmet: Pisa und Assisi. In Pisa haben wir uns den umfallenden Turm, die Kirche "Maria Assunta" sowie das Baptisterium daneben nur von außen angesehen, es waren einfach schon früh am Morgen zu viele Touristen unterwegs. Vielleicht später mal... 

Assisi erreichten wir am frühen Nachmittag, was uns die Chance für eine erste Tuchfühlung mit der erzkatholischen Stadt gab. So viele Kirchen auf so wenig Stadtfläche gibt es nirgendwo sonst, meine ich. In die Detailtiefe gingen wir dann am nächsten Tag, wo wir auch Kirchen, die wir am ersten Abend ansahen (Kathedrale San Rufino, Santa Maria sopra Minerva - ein ehemaliger Tempel der Minerva - und die Basilika San Francesco), noch einmal eingehender inspizierten und noch um die Basilika Santa Chiara - heilige Klara, Erfinderin des gleichnamigen Schnapses ;-) - ergänzten.

Doof nur, dass in der Basilika des heiligen Franziskus fotografieren verboten ist. Wie durch ein Wunder hat sich meine Kamera, des italienischen nicht mächtig, nicht daran gehalten und ein paar Fotos "organisiert". In der Basilika wurde Franziskus begraben und die Basilika ist sozusagen das spirituelle Herz des Franziskanerordens. Dazu gehört auch noch die Basilika Santa Maria degli Angeli, die um die ursprüngliche Betkapelle des San Francesco ("Portiunkula") herumgebaut wurde. In der Basilika befindet sich auch, extra überbaut und abgesperrt, der Sterbeort des San Francesco. Diese Basilika sahen wir uns dann am letzten Tag in Assisi früh an.

Da wir dann weiter wollten, einen weiteren Zwergstaat erobern, machten wir uns nach der Basilika auf die Socken bzw. Autoreifen, und fuhren nach San Marino.

San Marino ist eine der ältesten Republiken der Welt, hat sich aber über die Jahrhunderte vermutlich nur selbstständig erhalten, weil es dort im Gebirge nichts zu holen gab außer Schläge zwischen die Ohren, von aufmüpfigen Bergbauern freigiebig ausgeteilt. Wir vertrauten auf die Weiterentwicklung der Gesellschaft und fuhren tapfer in die San Marino Città auf dem Monte Titano.

Wir parkten irgendwo unten und fuhren dann mit der Seilbahn "Funivia" zum Zentrum des Ganzen. Vom Monte Titano hat man eine hervorragende Aussicht auf das Umland, was vielleicht auch ein Grund dafür war, dass fremde Armeen in der Vergangenheit nicht sonderlich gut gedeckt den San Marinesen auf die Pelle rücken und sie überraschen konnten.

Die Stadt lebt nur vom Tourismus, Briefmarken, Sondermünzen, Softairwaffen und Messern sowie steuerfreiem Alkohol, Tabakwaren und Parfüms. Da ich keines davon brauchte, konnte ich mich in der Wärme den ernsthaften Dingen, wie der Beschaffung einer kleinen Landesfahne für meine Sammlung, widmen. Nebenher gab es auch noch eine Kirche (Basilca del San Marino) sowie das stehende Heer des Landes (zwei Wachen vor dem Volkshaus in traditioneller Uniform) zu besichtigen. Da Evi von den steilen Wegen und der großen Hitze doch arg mitgenommen war, konnte ich leider die Festungen nicht ansehen. Mist! Aber Familie geht halt vor Amüsement.

Nachdem wir erschöpft zu unserem Pkw zurück gekrochen sind, ging es zum Übernachtungscampingplatz nach Cesenatico an die Adria. Wir wollten dann nach dem Platznehmen auf dem eng gestellten Campingplatz an den Strand. Und hier denke ich mir, hakt es bei der italienischen Bevölkerung gewaltig. Der ganze Strand vollgestellt mit einem dichten Raster aus Liegen, die hochpreisig vermietet werden. Kaum Platz, um sich selber irgendwo hinzulegen. Das Wasser brühheiß (noch am Abend) und bis es einem über den Bauch geht muss man hunderte Meter in das Meer laufen. Das ist doch kein Urlaubsplatz, dass ist ein Touristengulag ohne Ketten!

Gut, dass es am nächsten Tag nach Klausen in Südtirol ging, dort kamen wir besser zurecht. Ein kleiner, netter und sauberer Campingplatz mit tollem Blick auf die Liebfrauenkirche und das Kloster Säben.  Diese besuchten wir dann am Folgetag. Der Aufstieg zur Kirche und zum Kloster war wegen der großen Hitze recht anstrengend, aber es hat sich definitiv gelohnt. Zumal man, da das Kloster inzwischen nicht mehr bewohnt wird, sich die dortige spektakulär bemalte Kirche ansehen kann.

Dann ging es über eine lange Strecke durch die Alpen wieder heim in das flache Leipzig. Der Urlaub war interessant, bildend, anstrengend und nun leider zu Ende.

Pisa

Assisi

San Marino

Klausen (Südtirol)

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