Mehr Früchte!: In der Markthalle gerieten wir in eine Orgie aus frischesten Fischen und sonstigen Meeresgetieren. Soviel Tiere gibt es sonst nur im Ozeaneum, allerdings leben die da noch.

Bist du mein Papi?: Der treudoof guckende {Malarmat} wurde von mir ignoriert.

Naseweis: Der Katzenhai erzählte uns Witze, die wir aber nicht verstanden. Wir können kein Spanisch.

Food-Mall: Die Markthalle zu Cádiz hatte innen viele Frischfischstände und außen gab es auch weitere Lebensmittel, z.B. meterlange Würste.

Geschlossene Gesellschaft: Das Castillo de San Sebastián mit dem Leuchtturm von Cádiz ist, wie sein Vetter in Tarifa, leider zu.

Das Ende des Regenbogens: Wer den Goldtopf will, muss sehr klein sein und tauchen können.

Irrgläubiger: Dirk versucht sein Glück beim Goldtopftauchen...  <E>

... Anlauf nehmen, Luft anhalten und...

...Sprung in das Bodenlose. Oh, verdammt, hier war kein Gold un das Loch war leider nicht tief genug.

Krustiger Angsthase: Der Krabberich hier suchte vor uns das Weite. Er traute uns wohl nichts Gutes zu.

Lange nichts Heiliges gesehen: Wir guckten in die Parroquia de San Agustín, einer Kirche des Augustinerordens, rein, weil sie gerade offen war.

Bausatz: Alle spanischen Kirchen klotzen im gleichen Pomp: Gold, Gold, Schnitzarbeit.

Schloß mit Lustig: Dieses Denkmal erinnert an die erste spanische Verfassung von 1810.

Guckst du: Frau Gades wurde nach der römischen Stadtbezeichnung für Cádiz benannt.

Heiliger Bimbamm!: Wir gehen doch noch in die {Catedral de Cádiz} aus dem 18. Jahrhundert.

Mischmasch: Die Kathedrale bedient sich im Stil aus Barock, Rokoko und Neoklassik. Der Innenraum ist 52 m hoch.

Endlager: Hier ruht der bekannte spanische Komponist {Manuel de Falla}.

Kindergrusel: Sehr beliebt sind immer angebliche Reliquien von Heiligen und Märtyrern. Hier von Santa Victoria. Diese römische Adlige wurde bei der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian enthauptet und in Rom beigesetzt. Papst Pius VII genehmigte 1816 die Überführung in die Kathedrale von Cádiz zur Huldigung.

Hut ab: Die bettelarme katholische Kirche musste sich sicher die Goldmützchen ihrer Bischöfe vom Munde absparen.Und auf die Silberteller kamen dann nur trockene Hostienoblaten.

Goldkäppchen und der böse Golf: Die Kathedrale am Meer heißt auch "Santa Cruz sobre el Mar".

Strandgefühl: Leider wird sehr nah ans Wasser gebaut, aber es gibt immerhin ein paar Badestrände. Hinten sieht man den Fernsehturm von Cádiz.

Blickpunkt: Sicht über Cádiz.

Ruinöses Römerleben: Das Teatro Romano war ursprünglich ein römisches Theater, bis es die Spanier einfach zum größten Teil überbaut haben. Ich fasse es nicht....

Kulturbarberei: Da baut man einfach ein hässliches Wohnhaus auf dem römischen Theater. Ich weine leise in mich hinein.

Nationalstolz: Die Spanier sind sehr stolz auf ihre lokale Küche. Der Supermarkt offenbar nicht.

Stadt trifft Land: Die Stadtmauer am Platz der Verfassung.

Tempel der Moderne: Der Bahnhof.

Bewegte Zeiten: Hier fahren sogar S-Bahnzüge (Cercanias) in die Vororte, außerdem gibt es eine Schnellzugverbindung nach Madrid.

Flotter Flitzer: Der Talgozug fährt sicher nach Madrid, schließlich stammt er von dort.

Ernster Zwischenfall: Dirk hat die Kanonen entdeckt und schießt rüber zum NATO-Stützpunkt Rota.

Schillernde Schaluppen: Der Stützpunkt in Rota beherbergt u.a. auch den einzigen spanischen Flugzeugträger.

Bastelstunde: In den Werften von Cádiz werden u.a. Kreuzfahrtschiffe instandgehalten.

Fliesentischs Freunde: Hier bestehen sogar die Parkbänke aus Kacheln.

Glitzernder Abgang: Wenn in Cádiz die rote Sonne im Meer versinkt...

Leuchtboje: Der Sonnenuntergang wird von Hunderten von Einheimischen und Besuchern auf den Uferpromenaden verfolgt und nach Abtauchen der Sonne eifrig beklatscht.

Leuchtgummi: Die berühmten Gummibäume von Cádiz werden zum Teil nachts beleuchtet.

Grundausstattung: Wir leihen uns von unserer Vermieterin das Basisset für glückliche Strandbesucher - Klappsitz für Evi und Sonnenschirm.

Übertriebene Sparsamkeit: Wasser sparen ist gut, aber doch nicht am Strand, wenn ich baden will.

Touristendiät: Mittagessen auslassen und dann fett Kuchen am Nachmittag auf dem Minibalkon genießen.

Denkmal, das x-te: Hier wird - oh  Wunder - der Generalversammlung zur Annahme der neuen Verfassung vom 19.03.1812 gedacht.

Abschied wie im schlechten Film: Dunkle Wolken und die Aida kommen, wir gehen und fahren weiter nach Sagres.